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Aids-Hilfe stellt Werke von Gisela Hammer aus

In Zusammenarbeit mit unternehmensKultur stellt die Aids-Hilfe bis Ende März in ihrer Geschäftsstelle Werke der Künstlerin Gisela Hammer aus. Die Werke können zu den Öffnungszeiten besichtigt werden.

Gisela Hammer ist in der ganzen Welt zu Haus. Die Künstlerin reist seit jeher durch die Welt, und es gibt kaum ein Land, das sie noch nicht bereist hat. In diesem Zusammenhang sind ihr ganz besonders Afrika und Lateinamerika ans Herz gewachsen. Dies schlägt sich sowohl in ihrer Farbwahl als auch in ihren Motiviken nieder. Es sind freie, gestische Pinselstriche, die von Freiheit und Individualität erzählen. Unterstrichen wird dies durch ihr Farbempfinden. Gisela Hammer begibt sich auch immer auf eine Suche nach einer inneren Wahrhaftigkeit, die sie ihren Motiven entlocken möchte. Dabei ist es ihr ein Anliegen, nicht naturgetreu zu malen, sondern ihre eigene Sicht der Dinge dem Betrachter zu präsentieren und gleichzeitig das eingangs erwähnte Wahrhaftigkeit. Sie befreit uns von einer starren, eingefahrenen und vermeintlich objektiven Sichtweise, da sie ein subjektives Empfinden und Erleben schildert. Sie verfällt dabei jedoch nicht in Klischees oder ins Folkloristische, sondern bewahrt immer ihre Eigenständigkeit. Gisela Hammer erzählt von Kulturen, Alltag aber besonders von Menschen und deren Schicksalen.

Denn: In den schwierigsten Lebensumständen ist es keine Schande zu trauern oder zu verzweifeln. Jedoch bleibt eines immer: die Hoffnung – und irgendwann auch wieder die Freude.
Mit diesem Ansatz schlägt sie die Brücke zur Arbeit der Aids Hilfe Saar.