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Gegen ein Sexkaufverbot

Sexarbeit ist divers, deswegen positionieren sich die  saarländischen Fachberatungsstellen für Sexarbeitende - das Projekt „BISS“ der @AIDS Hilfe Saar, die Beratungsstelle für Prostituierte von @ALDONA e.V., und das Projekt „Le Trottoir“ des @Drogenhilfezentrums - anlässlich des Tages gegen Gewalt an Sexarbeitenden entschieden gegen das sogenannte Sexkaufverbot! Ein Sexkaufverbot hätte eine Verschlechterung von Lebens- und Arbeitsbedingungen ALLER Menschen in der Sexarbeit zur Folge, insbesondere für Drogengebrauchende, Migrant*innen, transidente und queere Sexarbeitende. Weder das Angebot, noch die Nachfrage nach Sexarbeit würden sinken,  das Risiko von Betroffenen Opfer von Ausbeutung und Gewalt zu werden würde steigen und zu einem Rückzug ins Verborgene führen. Sexarbeitende wären nicht einmal mehr für Angebote der Unterstützung und Begleitung erreichbar. Wir positionieren uns gegen jede Form von Stigmatisierung, Diskriminierung und Kriminalisierung der Sexarbeit und fordern sichere Arbeitsbedingungen, uneingeschränkten Zugang zu gesundheitlicher Versorgung und die Stärkung der Rechte von Sexarbeitenden.

 

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(Social-Media-Post des Projektes "BISS" der Aidshilfe Saar, der Beratungsstelle für Prostituierte von ALDONA e.V. und des Projektes „Le Trottoir“ des Drogenhilfezentrums)