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15. Kunstauktion der Aids-Hilfe Saar am 17. November

Die Aids-Hilfe Saar e.V. lädt am Sonntag, 17. November, um 14 Uhr zu ihrer 15. Kunstauktion im Evangelischen Gemeindezentrum St. Johann in der Evangelisch-Kirch-Straße 27 in Saarbrücken ein. Unter der Regie von SR-Fernsehmoderator Wolfgang Wirtz-Nentwig als Auktionator kommen wieder etwa 100 Kunstwerke unter den Hammer, die von namhaften saarländischen Künstlerinnen und Künstlern gespendet wurden. Mit dem Erlös wird die Arbeit der Aids-Hilfe im Saarland unterstützt. „Im letzten Jahr kamen bei der Kunstauktion 13.400 Euro zusammen“, freut sich Frank Kreutzer, Geschäftsführer der Aids-Hilfe Saar. „Allerdings muss die Aids-Hilfe Saar auch in diesem Jahr über 35.000 Euro an Eigenmitteln aufbringen, um ihre verschiedenen Projekte und Angebote zu finanzieren. Dazu leistet die Kunstauktion einen wichtigen Beitrag.“

Die zu steigernden Gemälde, Skulpturen und Fotografien können am 15. 11. von 12 bis 18 Uhr, am 16. 11. von 10 bis 18 Uhr sowie am 17. 11. ab 10 Uhr bis zum Auktionsbeginn besichtigt werden. Ab Anfang November sind die Kunstwerke auch im Internet zu sehen unter www.aidshilfesaar.de.

„Unser besonderer Dank gilt den vielen Künstlerinnen und Künstlern, die durch die Spende ihrer Kunstwerke ein Zeichen der Solidarität mit HIV-Infizierten setzen“, betont Frank Kreutzer. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 101 Künstler mit insgesamt 126 Kunstwerken an der Auktion. Viele sind bereits seit der ersten Auktion im Jahr 1999 mit dabei. Auch die Gesellschaft zur Förderung des Saarländischen Kulturbesitzes e.V. und die Unternehmen Haag Marketing & Design, A+M Ausstellungs- und Messebau sowie Krüger druck+verlag fördern das Projekt tatkräftig.

Sie unterstützen damit eine Arbeit, die im Saarland einzigartig ist: insgesamt erreichte die Aids-Hilfe Saar mit ihren persönlichen Informations- und Beratungsangeboten mehr als 22.000 Menschen. Arbeitsschwerpunkte der Aids-Hilfe Saar sind die Begleitung von HIV-Infizierten und Aids-Kranken, Aufklärungsarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, das Präventionsprojekt „Gudd druff“ für schwule Männer und das Projekt BISS für männliche Prostituierte. Hinzu kommen die telefonische und persönliche Beratung zu Fragen nach HIV und Aids und ein umfassendes Informationsangebot im Internet, das im vergangenen Jahr mehr als 100.000 Mal aufgerufen wurde.