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Welt-Aids-Tag 2020: Leben mit HIV – anders als du denkst. Aidshilfe Saar bittet um Unterstützung.

Egal, ob es um den Job, Freizeit, Sexualität oder Familienplanung geht: Menschen mit HIV können heute leben wie alle anderen. Bei rechtzeitiger Behandlung lässt der Ausbruch von Aids sich verhindern und HIV ist unter Therapie auch nicht mehr übertragbar. Das sind die guten Nachrichten. Die schlechten: Diskriminierung macht HIV-positiven Menschen das Leben oft immer noch unnötig schwer. Meist sind Vorurteile und Unwissenheit der Grund. Manche Leute fürchten nach wie vor eine Übertragung des Virus im Alltag und gehen deshalb auf Abstand.

Die bundesweite Kampagne „Leben mit HIV – Anders als du denkst“ zum 33. Welt-Aids-Tag ist eine Gemeinschaftsaktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen Aidshilfe und der Deutschen AIDS-Stiftung. Sie zeigt die Wirklichkeit im Jahr 2020: Menschen mit HIV geben einen Einblick in ihr Leben. Dabei wird deutlich: HIV muss im Alltag – bei rechtzeitiger Diagnose und Therapie – nicht mehr die Hauptrolle spielen. Und: Ein entspanntes und respektvolles Zusammenleben von Menschen mit und ohne HIV ist für viele bereits eine Selbstverständlichkeit. Hilfreich ist dabei, wenn alle Beteiligten gut Bescheid wissen. Unsicherheiten lassen sich meist durch Informationen aus dem Weg räumen. Auch dabei will die Aktion helfen.

„Bitte teilen Sie die Inhalte dieser Kampagne und sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Zeigen Sie Schleife und setzen Sie mit uns ein Zeichen gegen Diskriminierung!“, bittet Frank Kreutzer, Geschäftsführer der Aidshilfe Saar um Unterstützung. „Bitte helfen Sie uns auch, unsere Angebote für Menschen mit HIV abzusichern und unterstützen Sie uns durch eine Spende oder den Kauf von Aids-Teddys.“

Weitere Informationen zum Welt-Aids-Tag und zur Unterstützung der Aidshilfe gibt es auf www.aidshilfesaar.de

 

(Presseinformtion der Aidshilfe Saar vom 25.11.2020)